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18.03.2024

Wolfsburger Allgemeine berichtet über Caravaning Messe


Die Sonne scheint und die Vögel zwitschern – und sie pfeifen es nicht nur von den Dächern, es steht auch in der Zeitung: Pünktlich zum Saisonstart fand die erste Caravaning Messe Wolfsburg statt – und war ein voller Erfolg, wie die Wolfsburger Allgemeine Zeitung berichtet:

Erste Caravaning-Messe in Wolfsburg: Mobile Trends locken viele Interessierte
 

Auf der Automeile in Wolfsburg wurde verschiedene Wohnmobil-Typen und Camping-Zubehör vorgestellt

Von Oliver Fricke

Wolfsburg. Das Autohaus Wolfsburg hatte am Wochenende zu seiner ersten Caravaning-Messe an die Heinrich-Nordhoff-Straße eingeladen. An zwei Tagen konnten sich die Besucher über Camping und die neuesten Trends der Branche informieren. Für Camper und solche, die es werden möchten, war die Automeile am Freitag und Samstag die geeignete Anlaufstelle. Hier gab es rund 30 Wohnmobile im Gebrauchtwagenzentrum zu entdecken: Vom voll- bis zum teilintegrierten Camper. Kaufen oder mieten? Beides ist möglich. Viele Besucher wollten erst einmal ein Fahrzeug mieten, egal ob für drei Tage oder drei Monate.

Wohnmobil mieten und spontan ein Wochenende verreisen

„Wir haben einen Wohnwagen und überlegen auf einen Camper umzusteigen“, berichtet Besucherin Elfi Müller. „Wir wollen ihn regelmäßig nutzen und spontan einfach für ein Wochenende wegfahren, wenn das Wetter mitspielt.“ Zusammen mit Ehemann Sören hat sich das Paar für einen teilintegrierten Camper von Sunlight entschieden. „Wir liebäugeln schon länger mit der Marke und freuen uns, dass wir hier in Wolfsburg jetzt einen Servicepartner haben“, sagt Sören Müller.

Während ein Wohnwagen oft zwei Wochen mit Vorzelt auf einem Campingplatz stehe, sei man mit einem Wohnmobil viel spontaner unterwegs und könne noch einige weitere Ausflugsziele oder Sehenswürdigkeiten ansteuern. „Der ganze Auf- und Abbau fällt weg“, sagt das Ehepaar. Samt Kindern planen sie im Herbst einen Ausflug in den Süden, dafür wollen sie sich einen Camper zunächst einmal mieten. „Wir wollen ausprobieren, ob wir mit dem Gewicht hinkommen, wenn noch E-Bikes und Kinder mit an Bord sind“, erzählt der Familienvater.

Nachfrage hat zugenommen – Trend zur Unabhängigkeit

Die Nachfrage der Kunden in diesem Fahrzeug-Segment sei in den letzten Jahren gestiegen, wie Autohaus-Verkaufsleiter Gregor Brylla berichtet. Im vergangenen Jahr sei erstmals mit gebrauchten Wohnmobilen gehandelt worden. „Da gab es einen riesigen Zuspruch, auch aus der Stammkundschaft“, so Brylla. Das habe das Autohaus dazu motiviert, die Sparte auszubauen. „Mit der Einstiegsmarke Sunlight aus dem Hymer Konzern haben wir eine gute Ergänzung zum bestehenden Freizeitmobilbereich der California Modelle“, erläutert der Verkaufsleiter.

 

Was sind denn die neuesten Strömungen beim Campen? „Der Trend geht eindeutig in Richtung ,autark sein’ zu wollen. Viele Reisende steuern keinen Campingplatz mehr an, sondern wollen zum Beispiel fünf Tage an einem See in Schweden stehen können, ohne auf Energie angewiesen zu sein“, so Brylla. Daher gewinnen Fotovoltaik-Anlagen, die vor das Wohnmobil gestellt werden können genauso an Bedeutung wie Lithium-Ionen-Akkus für eine unabhängige Energieversorgung.

„Mit Wohnmobilen gönnen sich viele einfach eine kurze Auszeit, es geht nicht mehr nur um einen mehrwöchigen Urlaub, sondern zum Beispiel ein verlängertes Wochenende am Meer“, sagt Autohaus Geschäftsführer Alexander Kornfeld-Gran. „Wertigkeit von Freizeit spielt dabei hinein, das hat einen hohen Stellenwert“, so der Geschäftsführer.

Bei der Entscheidung, welches Wohnmobil es sein soll, gilt es zunächst zwei Fragen zu klären. Soll das Fahrzeug alltagstauglich sein – dann komme eher ein Kastenwagen zwischen 5,40 bis 6,40 Meter Länge in Betracht. Er wiegt bis zu 3,5 Tonnen und kann mit Führerschein B gesteuert werden. „Davon haben wir die größte Auswahl, damit sie für die breite Masse fahrbar sind“, erläutert Brylla. Für die Nutzung eines vollintegrierten Wohnmobils mit bis zu 7,40 Länge und einem Gewicht bis zu 7,5 Tonnen ist dann Fahrerlaubnis der Klasse C erforderlich.

Modulares Küchen- und Schlafsystem

Das Gewicht spielt beim Camping eine wichtige Rolle. Bei der Zuladung sollten Wohnmobilfans aufpassen. Deswegen ist leichtes Zubehör ein Muss, neben Mobiliar aus Aluminium sollte auch bei Besteck, Gläsern und Tellern auf das Gewicht geachtet werden. Apropos Zubehör: Darüber hat sich Jan Peters, Geschäftsführer von „pepe4ideas“ Gedanken gemacht. In einem VW California stellt er sein mobiles Küchen- und Schlafsystem vor.

Mit Bausätzen können in Vans nachgerüstet werden. „Das Modul in das Fahrzeug einzubauen dauert eine halbe Stunde und kann von einer Person geleistet werden“, sagt Jan Peters. Das FlexFlip ist ein Küchensystem mit Spüle, Geschirrfach und zwei Herdplatten. Vorhandener Platz wird maximal ausgenutzt: Auch eine Kühlbox ist in dem cleveren System integriert. Kaffeebecher an in der Seite befestigt. Das Schlafsystem ist ein Clou: Das Einzelbett zieht Peters in ein paar Sekunden zurecht, das Doppelbett dauert ein paar Minuten. Die Ideen kommen gut an. „Wir haben vier Monate Lieferzeit“, freut sich Peters.

Das Autohaus zeigte sich nach zwei Messetagen sehr zufrieden. „Wir hatten rund 800 Besucher. Wir freuen uns über 26 Vermietungen von Wohnmobilen und vier Verkäufe“, so Alexander Kornfeld-Gran. Auch Zubehör wurde gekauft: Elf Batterien und Fotovoltaikanlagen.

Quelle: Wolfsburger Allgemeine Zeitung vom 11. März 2024, Seite 10

Wenn auch du Camper bist oder es werden willst, besuch uns gern auf der Automeile – wir sind gern für dich da! 

 

Dein Caravaning-Team von der Automeile Wolfsburg
 

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